Ihr Körper war angespannt, während sie darauf wartete, dass er seine Zähne in ihren Hals senkte und ihn aufriß; darauf, dass er ihr diesen Schmerz erneut zufügte. Sie konnte bereits das Gefühl der Bewusstlosigkeit an den Rändern ihres Herzens spüren.
Es fiel ihr schwer zu atmen.
Mit angehaltenem Atem wartete sie auf den Tod, ihre Finger gruben sich in die Bettdecke, ihre Hände umklammerten Arlo fest.
Wie konnte er in einem solchen Moment so tief schlafen?
Dumpf! Dumpf! Dumpf!
Doch der Biss, auf den sie gewartet hatte, kam nicht.
Stattdessen streifte seine Nase ihre Haut und seine Zunge glitt über ihren Hals. Ein Protest regte sich an ihrer Zungenspitze, doch das Gefühl, das sich bei dieser Berührung vom tiefsten Inneren ihres Magens ausbreitete, war völlig anders.
Etwas, das sie noch nie zuvor gefühlt hatte.