Einige Momente später betrat Ikrus das Zimmer. Aniya war nun in ein Nachthemd gekleidet, ihre Füße auf den Boden gestellt, wie sie auf der Bettkante saß.
"Du kannst heute Nacht nicht hier schlafen", stieß er rau und unzufrieden hervor, doch Aniya überhörte es.
"Offensichtlich hast du meine Tür aufgebrochen." Sie wies auf den Türrahmen und gestikulierte auf die niedergeschlagene Tür hin. Das machte schon zwei Türen. "Ich sollte dir wohl dafür danken, dass es der einzige Schaden ist, den du angerichtet hast. Danke, dass du dich nicht in deinen Wolf verwandelt und mich wie eine irrsinnige Bestie gejagt hast."
Er seufzte schwer. "Es tut mir leid."
Sie runzelte die Stirn und verschränkte ihre Arme vor der Brust. "Du sprichst die richtigen Worte zu spät." Dann vertiefte sie das Stirnrunzeln. "Warum tust du das?"
Er hob fragend eine Augenbraue. "Die richtigen Worte zu spät sprechen?"