„Miranda, es gibt noch gute Menschen auf dieser Welt. Als ich ankam, sahen zwei junge Männer, dass ich mich verlaufen hatte und boten mir sofort Hilfe an. Ich bin ihnen wirklich dankbar", sagte Bert mit einem erleichterten Lächeln.
Miranda erinnerte ihn sanft daran: „Onkel Bert, ich heiße jetzt Miranda."
„Oh, richtig, Miranda. Das werde ich mir merken", sagte Bert und tippte sich an die Stirn. „Ich werde alt, mein Gedächtnis ist nicht mehr das, was es einmal war."
Obwohl Bert erst fünfzig Jahre alt war, wirkte er viel älter, die Spuren eines harten Lebens zeichneten sich deutlich in seinem Gesicht ab. Jahre der Entbehrung hatten ihren Tribut gefordert, sodass er viel älter aussah, als er tatsächlich war. Über zwanzig Jahre hatte er im Ausland verbracht, um den Mann zu suchen, der seiner Schwester Unrecht getan hatte, und nach seiner Rückkehr hatte er sich der Pflege von William gewidmet. Sein ganzes Leben war eine Abfolge von Lasten, die kaum Raum für anderes ließen.