365 Eine Begegnung mit den Römern

Jackson stand mit verschränkten Armen da und blinzelte leicht, als er sich umschaute. "Also, du bist auch in Rom?"

Ein Mann im schicken Anzug antwortete: "Ich bin eben dem Onkel von Madam über den Weg gelaufen. Er erwähnte, er sei hierhergekommen, um einen Freund zu treffen. Warst du es, der ihn hergebracht hat, Jackson?"

Jackson lächelte spöttisch, sein Tonfall war locker, beinahe gleichgültig. "Was, wenn ich es war? Was, wenn nicht? Warum hindern Sie mich am Gehen? Das ist hier Rom, nicht zu Hause. Wegen unrechtmäßiger Festnahme könnte ich Sie leicht verhaften lassen."

Von einem nahe gelegenen Café aus rief ein Mann im Anzug und mit Sonnenbrille leise: "Dylan."

"Ja, Sir?" antwortete Dylan prompt.

"Laden Sie Jackson auf eine Tasse Kaffee ein."

Dylan zögerte. "Sir, Jackson scheint nicht wirklich gesprächsbereit zu sein. Er verhält sich ziemlich feindselig."

Der Mann seufzte. "Das ist nun mal seine Art. Es liegt nicht an Ihnen. Gehen Sie, sagen Sie ihm, dass ich ihn einlade."