„Zwei große Gewinne in weniger als vierundzwanzig Stunden, ich muss dir gratulieren, Irene", lobte Jamil, nachdem er Irenes Geschichte gehört hatte.
Die Blondine hielt ihr Kinn hoch und lächelte stolz, denn sie wusste, dass der heutige Erfolg nur durch ihr Handeln zustande gekommen war. „Was hast du denn erwartet?" Sie ging zu ihrem Bett und setzte sich. „Jetzt, da wir einen der teuersten Kunden meines Vaters in der Hand haben, müssen wir ihn nur noch gegen Leonica aufbringen. Bei der momentanen öffentlichen Meinung über sie, dürfte das nicht allzu schwer fallen."
„In der Tat", stimmte Jamil zu. „Aber vergiss nicht, Benjamin hat dir den Vertrag nicht ohne Grund gegeben – er will das öffentliche Bild von Leonica verändern. Die Öffentlichkeit mag sie vielleicht anders wahrnehmen, aber die Familie Romero liebt sie offensichtlich noch immer."
Jamils Worte, obwohl nur eine freundliche Erinnerung, trafen Irene mehr als sie sollten.