Kapitel 66 : Ein Leben ohne ihn

*Xander*

Ich tastete nach hinten und fühlte am Hinterkopf entlang, auf der Suche nach einer Beule oder einer Wunde, die groß genug war, um mich bewusstlos zu schlagen.

Das war die einzige Erklärung dafür. Ich war nicht mehr am Strand, das stand fest. Dicke Bäume mit wächsernen weißen Blüten rauschten über meinem Kopf, und der Boden unter mir war weich und grasbewachsen, nicht der pudrig-zuckerige Sand des stürmischen Strands, auf dem ich noch eben gestanden hatte.

Vielleicht war es mehr als ein Augenblick gewesen. Es musste so sein. Jemand hatte mich niedergeschlagen und fortgebracht, mich hier abgesetzt, wo auch immer das war. Wahrscheinlich Lenas Vater, dachte ich bitter.

Ich griff nach unten, tastete meinen Körper ab und stellte fest, dass alles unversehrt war, einschließlich des samtigen Beutels in der vorderen Hosentasche.