Kapitel 342: Wahnsinn

'*Giovani*

"Es ist mir wahrlich ein Vergnügen, den Don der Valentinos zu treffen." Dmitri lächelte, während er mich aufmerksam beobachtete. Seine Augen wirkten kalt, die schwarzen Iris fast leblos, als er mich anstarrte, ohne auch nur zu blinzeln.

Verdammter Bastard.

"Leider könnten wir uns nicht unter besseren Umständen treffen", sagte Dmitri und blickte sich im leeren Lagerhaus um, wo ein Dutzend Männer ihre Augen und Waffen auf mich gerichtet hatten. "Aber in letzter Zeit bist du schwer zu finden, Giovani."

"Verpiss dich", spuckte ich, nicht in der Laune für diese Spielchen.

Dmitri lachte, ein kalter, hoher Klang, der eher einem Geist als einem Menschen glich. In seinen Augen war ein dunkles Funkeln, als er zwei Schritte auf mich zuging.

Er sah weder wütend noch verärgert aus. Er wirkte nicht einmal glücklich oder erfreut, mich endlich in seinen Fängen zu haben. Er sah einfach nur leer aus – wie eine hohle Schale ohne jeglichen Inhalt.