*Olivia*
Vollkommen zufrieden wurde mir erst bewusst, wie erschöpft ich war, als das Bett unter Gio's Gewicht nachgab, der sich neben mich setzte. Seine warme, schwielige Hand streichelte meine Rückenhaut, die noch immer der Luft ausgesetzt war.
„Carina", schnurrte er und strich mir die Haare vom Nacken, während ich auf dem Bauch lag, ausgebreitet auf dem riesigen Bett. Er drückte einen sanften und zärtlichen Kuss auf meinen Hals, und ich spürte das Vibrieren seiner Brust, als er sagte: „Es ist Zeit aufzustehen."
Die Decken, in die ich eingehüllt war, verschoben sich, als ich unzufrieden stöhnte und meine Beine unter der Bettdecke ausstreckte. Giovani kicherte über mir. Aus meinem Nickerchen erwacht, nachdem wir unsere vergnügliche kleine Übung vollendet hatten, wollte ich am allerwenigsten aufstehen.
„Wozu?" Ich schmollte ins Kissen, ohne meine Augen auch nur einen Spalt zu öffnen.