'*Giovani*
Ich konnte mir die Unruhe nicht erklären, die ich verspürte, selbst als ich meine Frau und meinen Sohn im Arm hielt, oder die Kälte der Herbstluft, die heute Nacht so tief bis ins Mark drang. Vielleicht hatte ich immer noch nicht realisiert, dass dies kein Traum war.
Der Albtraum war endlich vorbei.
Sanft fuhr ich mit den Fingern durch das wunderschöne Haar meiner Frau und presste eine Strähne an meine Lippen, während ich ihren Duft einatmete. Sie war wie immer süß, ein Hauch von Zucker in einer Welt voller Bitterkeit.
Normalerweise hätte mich ihr friedliches Atmen, während sie in meinen Armen schlummerte, oder das Gefühl ihrer weichen, warmen Haut unter meinen Fingern zur Ruhe kommen lassen. Auch Elio, unschuldig zwischen uns liegend, sicher und leise schnarchend auf seinem kleinen Bauch, kuschelte sich in die Arme seiner Mutter, als würde er sich nie wieder von ihr trennen.