*Alessandro*
„Willkommen, dein neuer Don, Tallon!“
Ich hätte es wissen müssen.
Diese Worte hallten in meinem Kopf nach, als der Name, der aus Giovanis Mund kam, nicht der meine war. Seit Giovani angekündigt hatte, dass er in den Ruhestand treten würde, war die Hoffnung nur noch gewachsen. Ich hatte versucht, keine Erwartungen zu hegen, doch das war schwer, wenn alle um mich herum sagten, ich würde ein großartiger Don sein.
„Der nächste Don, nicht wahr?“ murmelte ich bitter vor mich hin.
Und doch übermannte mich die Enttäuschung wie kalter Regen an einem sonnigen Strandtag. Es war Zeit, nach Hause zu gehen.
Meine Umgebung verschwamm, als sich mein Blick auf Giovani richtete. Er stand da, unbeeindruckt von dem, was er gerade verkündet hatte, als hätte er mir nicht gerade das Herz vor meinen Augen zerrissen. Olivia stand an seiner Seite, seine stets treue Ehefrau, lächelnd mit einem Baby auf der Hüfte.
Und der Groll machte sich breit.