'*Natalia*
Völlig geschockt ging ich zurück in die Umkleidekabine und zog mir wieder meine normale Kleidung an. Alina schien zu merken, dass ich so schnell wie möglich von dort wegwollte, also brachen wir kurz darauf auf und vermieden dabei sorgfältig Bianca.
Die Heimfahrt verlief ruhig und entspannt. Ich war so erschöpft, dass ich mich einfach zurücklehnte und gedankenverloren aus dem Fenster starrte.
Die Landschaft draußen war vermutlich wunderschön, aber ich nahm sie kaum wahr. Mein Blick war ins Nichts gerichtet, während meine Gedanken ganz woanders waren.
Ich versuchte, Bianca zu vergessen, und begann, von meinem Hochzeitstag zu träumen. Ich stellte mir vor, wie ich in einem atemberaubenden Kleid steckte, mein Haar perfekt gestylt war und wie Tallon mich mit diesem verliebten Blick ansah, der mein Herz jedes Mal höherschlagen ließ.