Kapitel 271. EIN SCHMERZHAFTES/HASSERFÜLLTES HERZ UND DER WUNSCH DER KÖNIGIN.

Vettas Schritte stockten. Stille trat ein.

Dann drehte sie sich um und sah ihn an.

Das Gift in ihrem Gesicht ließ ihn diesmal zusammenzucken.

"Du verachtenswertes, listiges Ungeheuer", zischte sie, "es geht immer nur um Drohungen, oder? Immer nur Drohungen. Erpressung. Immer."

Er zuckte gleichgültig mit den Schultern. "Das erledigt die Arbeit besser als alles andere. Vor allem, weil du weißt, dass ich meine Worte halte."

"Während die Worte anderer Männer Gold wert sind, ist dein Wort nur Aluminium." Sie verschränkte die Arme: "Ich werde trotzdem von hier aus arbeiten und ich sage dir, was passieren wird. Ich werde zum König gehen und ihm alles erzählen. Die Ratte, die er für tot hält, ist nicht tot. Stattdessen ist er in einer schmutzigen Höhle und dürstet nach Macht."

"Arme Vetta. Du bist so erbärmlich. Ich habe gehört, er hat seine Liebe einer anderen geschenkt? Nach all deinen Opfern, was hast du davon?"