Am nächsten Tag hatte Herr Su bereits gegen 6:00 Uhr sein Frühstück beendet und stellte sich dem Schneesturm, um zur Stahlfabrik zu fahren. Er war nicht der Einzige, der früh ankam; auch alle anderen, die am Vortag gearbeitet hatten, waren schon da. Gemeinsam verbrachten sie fast zwei Stunden mit der Montage der energiesparenden Öfen, woraufhin Herr Su ohne zu zögern die fertigen Produkte nahm und direkt ins Büro der Stadtverwaltung fuhr.
Obwohl es erst der sechste Tag des neuen Jahres war, herrschte im Büro der Stadtverwaltung bereits reger Betrieb, da einige Beamte oft schon ein paar Tage vor dem offiziellen Arbeitsbeginn zurückkehrten. Die gewohnte festliche Stimmung fehlte, stattdessen herrschte ein Gefühl der Dringlichkeit und der normalen Geschäftigkeit. Herr Su erklärte sein Anliegen der Sekretärin und wurde daraufhin in ein Wartezimmer geführt, wo er sich zu einer Gruppe von mehr als zehn Personen gesellte, die alle gespannt darauf warteten, vorgelassen zu werden.