AMELIA'S P.O.V.
Seine Worte berührten etwas in meinem Inneren.
In den folgenden Tagen waren seine Worte alles, woran ich denken konnte. Er sagte mir, er würde eine Hexe finden, wenn ich das wirklich wollte, aber ich spürte, dass sein Herz nicht dabei war, und das war gut so, denn auch ich brauchte Zeit zum Überlegen.
"Ich muss heute ins Büro", sagte Kaden langsam, als er im Türrahmen stand.
Ich hatte es nicht übers Herz gebracht, ihn zu bitten, zurück ins Bett zu kommen, und er drängte auch nicht. Jede Nacht schlief er vor der Tür, ohne je zu klagen oder mir das Gefühl zu geben, zur Last zu fallen. Ich wollte ihn wieder bei mir, wollte, dass das Ganze vorbei ist, aber das konnte ich so nicht, nicht bevor ich eine Lösung gefunden hatte. Ich wollte nicht, dass uns immer wieder dieselben Probleme quälten.
"Ich bleibe hier."
"Soll ich Clara zu dir schicken, um dir Gesellschaft zu leisten? Ich könnte-"
"Ich will allein sein, ich muss nachdenken."