Ryan taumelte zurück, als die Bilder von jenem Tag vor acht Jahren wie eine Spirale aus seinem Gedächtnis hervorschossen. Er hatte es nie vergessen, die Schuld nie losgelassen. Er hatte das Gewicht immer getragen, es unter Schichten der Verleugnung begraben.
Er hatte überlebt, indem er sich selbst einredete, dass Zekes Tod nicht seine Schuld war. Dass es eine grausame Laune des Schicksals war, über die er keine Kontrolle hatte.
Doch so sehr er sich auch bemühte, sich das Gegenteil zu glauben, in seinem Innersten kannte er die Wahrheit – die Wahrheit, dass er für alles verantwortlich war. Dass Zeke nicht mehr da war, lag an ihm. Es war seine Schuld, dass Zeke gestorben war. Wäre er nicht eingegriffen, lebte er noch.
Das Gewicht seiner Schuld drückte auf ihn, zog ihn zurück in eine quälende Erinnerung, die ihn monatelang in Furcht versetzt hatte und die ihn auch nach Jahren nicht losgelassen hatte.
Rückblick: