Nicht das Schicksal, sondern er.

"Ryan!!" schrie Delyth, ihre Stimme schrill und verzweifelt. Doch Ryan ignorierte sie, seine Schritte entschlossen, als er den Raum verließ. Das Geräusch der sich schließenden Tür hallte in der angespannten Stille nach.

Delyths Unfähigkeit, seine offenkundige Gleichgültigkeit zu ertragen, veranlasste sie, ein Kissen mit aller Kraft Richtung Tür zu schleudern. Es erreichte jedoch nicht einmal die Türschwelle, sondern landete mit einem dumpfen Aufschlag auf dem Boden.

"Ryan, du kannst mir das nicht antun! Das kannst du nicht", zischte sie, während ihr Brustkorb vor Zorn bebte. Ihre Augen funkelten düster und feindselig.

Ihre Finger krampften sich um die Kante des Bettüberwurfs, während sie durch zusammengebissene Zähne zischte: "Arwen, das alles ist deine Schuld. Warum bist du nicht bei dem Unfall gestorben? Warum?"