Ryans Gesichtsausdruck verdüsterte sich, da er mit Mühe den Sturm der Emotionen in sich zu unterdrücken versuchte - eine Mischung aus Furcht und Zorn zugleich. Die Furcht, dass es zu spät sein könnte, seine Gefühle für Arwen zu erkennen. Und der Zorn darüber, dass jemand anderes die Gelegenheit ergriffen hatte, die ihm bestimmt schien.
Seine Finger ballten sich zu Fäusten, als er langsam sprach: „Dieses eine Schmuckstück ist mir gleichgültig, Tante Catrin. Aber was mir Sorgen bereitet, ist Arwens Bereitschaft, ein solch bedeutsames Stück für jemanden zu beschaffen, der es vielleicht gar nicht verdient. Ich befürchte, dass ihre Entscheidung nicht bloß spontan getroffen wurde, sondern sie sich wirklich darauf festlegt, jenen Mann als ihr Schicksal anzuerkennen."