Kapitel 363: Ein Riss inmitten des Kampfes von Schwertern und Speeren

Vor dem goldenen Klavier spielte ein Mädchen in einem rosa Chiffonkleid leidenschaftlich und aufmerksam. Ihre schlanken Finger tanzten wie Schmetterlinge – schön und lebendig. Während sie an den Spitzen ihrer Finger flatterten, strömten endlose Abschnitte wunderschöner Musik durch den Saal, die Herz und Seele erquickten.

Chu Mo, der beiläufig ein Stielglas hielt, bewunderte die temperamentvolle junge Frau. Ihre milchweiße Haut schimmerte durch zarte Rosa-Töne und war so prachtvoll wie Satin.

Ihre schlanken Augenbrauen, wie Weidenblätter geformt, waren dunkelbraun getönt, und puppenhaft lange, geschwungene Wimpern umrahmten ihre strahlenden Augen. Ihre welligen Wimpern flatterten, als würden kristallklare Augen, heller als der Sternenhimmel, funkelnd leuchten. Es schien, als würden sich kontinuierlich Wellen in ihren Augen ausbreiten, als ob sie immerfort stumm etwas zu sagen hätte.