Die gesamte Arena erbebte unter den donnernden Rufen von Kents Namen. „Kent! Kent! Kent!" hallte es durch das riesige Stadion, und die Menge brach in Hysterie aus. Speere schlugen rhythmisch auf den Boden, erfüllten die Luft mit einem tiefen, nachhallenden Grollen.
Ria Semen fühlte sich wie im Déjà-vu! als sie wieder die Rufe nach Kent hörte. Die Szene, in der Kent in der Arena der goldenen Bambusstadt kämpfte, spielte sich vor ihren Augen ab. Doch sie konnte nicht erkennen, dass sie jetzt dieselbe Person sah.
Einige Menschen standen auf, ballten erregt ihre Fäuste, andere hämmerten auf die Sitze und sorgten für eine Kakophonie wilder Erwartung. Der Jubel der Menge übertönte alles andere, eine Welle der Unterstützung überflutete Kent.
Kaiser Ryon, mit einem Gesicht wie eine Frustmaske, starrte Kent an. Seine sorgfältig ausgearbeiteten Pläne, die Versprechen, die er Jason gegeben hatte, alles wurde vor seinen Augen zunichte gemacht.