Fang Yuan blickte zu Boden und erblickte einen Hügel, der hoch über den Grund emporragte. Der Hügel zeigte keine starke Kontur, sondern hatte eine Öffnung, die ein großes Loch darstellte, gleich einem unterirdischen Tunnel. Um den Hügel herum erstreckte sich ein riesiges Sumpfgebiet, in dem nur vereinzelt Bäume standen. An der südwestlichen Seite befand sich ein Fluss. Sein Wasser war trüb, doch er erstreckte sich weit über Fang Yuans Sichtfeld hinaus.
Beim Anblick der Szenerie musste Fang Yuan unweigerlich an den Vers denken: "Licht im Erdreich, strahle hunderttausend Fuß empor, durch das Firmament gleiten für hundert Li, den Duft von Pflaumen im Schnee lobpreisen."
"Könnte dies das Erbe von Di Qiu sein?" Ein Geistesblitz durchzuckte ihn, und er fühlte sich beinahe betäubt. Früher hatte er Informationen über das Erbe von Di Qiu von einer gefälschten grau-weißen Steinplatte erhalten. Die darauf von Gu gemalte Vorstellung hatte die Karte tief in sein Gedächtnis eingebrannt.