Kapitel 2 : Langsam sterben

"Ich füttere dich auch mit den Giften, aber ich weiß nicht, warum du überhaupt keine Reaktion zeigst. Ich kann nicht mehr warten, also hier bist du. Hier ist dein letzter Ort. Du wirst lebendig in den Wald geworfen. Aber deine Hände und Beine werden abgeschnitten. Du wirst sehen, wie dein Fleisch von Tieren gefressen wird." Jeder Satz dieser Frau war hart und grausam.

Niemand würde denken, dass eine Frau wie sie so etwas sagen würde. Der Mann lächelte auch, als er die Frau so reden hörte, als würde sie über etwas Normales sprechen.

"Tut es jetzt." Der Mann befahl der Gruppe von Männern hinter ihnen.

Sie näherten sich schnell Yu Qi. Einer von ihnen hielt eine Schneidemaschine. Die Angst zeigte sich in Yu Qis Augen. Sie waren dabei, den Prozess zu beginnen, als plötzlich die Stimme der Frau unterbrach.

"Schneidet ihre Hände und Beine ab, eins nach dem anderen, und stellt sicher, dass sie dem Prozess zusieht. Lasst sie nicht ohnmächtig werden." Nicht nur Yu Qi war davon erschrocken, sondern auch die Gruppe von Männern spürte das.

Yu Qi sah, wie ihre Hände und Beine abgeschnitten wurden. Die Schmerzen ließen sie fast ohnmächtig werden, aber die Männer ließen es nicht zu. Das Paar brachte auch einen Arzt mit, um die Blutung zu stoppen. Sie wollten nicht, dass sie wegen der Blutung stirbt.

"Yu Qi, leb wohl. Hoffe, du genießt die Reise, um König Yama zu besuchen." Danach bat das Paar die Gruppe von Männern, sie in den Wald zu werfen.

Yu Qi wurde kaum noch am Leben in den Wald geworfen. Der dunkle Wald klang so unheimlich. Nach einigen Momenten spürte sie den Schmerz um ihren Körper. Die Ameisen hatten begonnen, ihr Fleisch zu beißen. Sie konnte nichts tun. Sie fühlte, dass die Schmerzen immer unerträglicher wurden.

Dann hörte sie etwas wie ein Zischen. Sie wusste sofort, dass es eine Schlange war. Die Schlange näherte sich ihr und hielt vor ihrem Gesicht an. Der Kopf der Schlange blickte ihr in die Augen. Diese Situation war wie ein Raubtier, das seine Beute anstarrte.

Yu Qi war bewegungslos. Sie war auch emotionslos. Sie wusste, dass ihr Leben bald vorbei sein würde. Sie würde niemals überleben. 'Diese Schlampe und dieses Bastardpaar, und die Leute, die ich für Familie hielt, haben mein Leben und das meines Großvaters ruiniert. Wenn ihr bald zu König Yama kommt, werde ich mit euch allen spielen. Das ist mein Schwur.'

Sie schloss die Augen...

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