Kapitel 141: Ein Schauer über meinen Rücken

Taras Sicht

Ich konnte spüren, wie der Regen, der mich umhüllte, begann, meine Knochen zu durchkälten.

Meine Zähne klapperten, als ich meine Arme um mich schlang. Es half nichts gegen die Kälte, die der Wind nun aus der Welt presste. Es fühlte sich an, als bräuchte ich mehr als nur aus dem Regen zu kommen, um der Kälte zu entkommen, die mir den Rücken hochgekrochen war.

Ich konnte Viktor noch immer sehen, wie er dort getobt hatte, seine Wut unkontrollierbar, als er knurrte und Sidus' Namen verfluchte. Ich wusste in diesem Moment nicht, was ich denken sollte - tatsächlich dachte ich, dass ich, wenn ich irgendeinen anderen Gedanken hätte außer der Gegenwart des kalten, harten Regens, der auf meine Haut prasselte, anfangen würde zu weinen.