Kapitel 143:

Taras Sicht

Ich fühlte mich, als würde ich vor der Stille davonlaufen.

Dann kamen die Gedanken zu mir. Wie eine Flutwelle, wie ein Tsunami - wie ein Hurrikan, der durch jedes Stück und jeden Knochen und jeden Balken dessen, was ich war, riss.

Ich dachte, dass mit Viktor an meiner Seite mich nichts zu Fall bringen könnte. Ich wusste nicht, warum ich so dumm war, nicht daran zu denken, dass er es sein könnte, der es tat. Denn der Hurrikan, der Tsunami, die Flutwelle - sie alle sahen gleich aus.

Sie alle hatten das Gesicht meines Gefährten.

Ich fragte mich, ob er mich sehen konnte. Ich fragte mich, ob er mich spüren konnte.

Das Knarren der Tür war kaum ein Geräusch inmitten des Kicherns zwischen ihnen, zwischen dem Rascheln der Laken und dem Lachen, das sie so schamlos zwischen ihren nackten Körpern zu hegen schienen.