Kapitel 147: Eine Frau, golden und allmächtig

Taras Sicht

„Es wird sich nicht wie irgendetwas anfühlen, das du je zuvor erlebt hast", warnte mich Jack, seine Augen suchten in meinen nach einem Anzeichen von Widerwillen. Oder vielleicht war es Zögern, Abtrünnigkeit oder etwas anderes, das ich nicht einordnen konnte. „Bist du sicher, dass du das willst?"

Ich sah zu ihm auf, wo er meine Hand hielt. „Ich denke, die Frage, was ich wollte, wurde mir schon vor langer Zeit genommen, um ehrlich zu sein."

Ich lachte leicht, humorlos, bevor ich fortfuhr.

„Als Kind wollte ich meine Mutter, ich wollte meinen Vater. Als du mir sagtest, dass ich einen Bruder gehabt hatte, wollte ich mehr als alles andere die Chance, ihn kennengelernt zu haben. Oder mich zumindest an ihn zu erinnern. Zumindest wusste ich, dass ich Eltern hatte, aber ein Bruder..." Ich schüttelte den Kopf, als ich ihn ansah. „Ich kannte ihn nicht einmal und trotzdem tat es mir weh für ihn."