Sie gehört mir.

Ethans Brust hob und senkte sich, Wut und Demütigung verzerrten seine Züge zu einem stürmischen Stirnrunzeln. Seine Fäuste zitterten an seinen Seiten. "Du bist immer noch in Dylan verliebt", murmelte er verächtlich. "Ich kann es sehen, auch wenn du es nicht akzeptierst."

Der Gedanke traf ihn wie ein Dolch und schnitt tief in die zerbrechlichen Hoffnungen, an die er sich so lange geklammert hatte. All die Jahre an ihrer Seite, die unzähligen Momente der Unterstützung und Fürsorge - es hatte alles nichts bedeutet. Ava wählte immer noch Dylan anstatt ihn.

"Was hat er, was ich nicht habe?", knurrte Ethan. "Dieser arrogante, unerträgliche Mann, der nichts anderes tut, als dich zu verletzen und zu erniedrigen. Und trotzdem... liebst du ihn." Er schlug mit der Faust auf den Tisch, das Geräusch hallte durch den Raum. "Warum kannst du mich nicht sehen? Warum kannst du meine Liebe nicht sehen?"