Justin stand wie erstarrt da und spürte Dylans brodelnde Frustration. Die Spannung im Raum verstärkte nur seine Nervosität. Er hatte alles vorher überprüft, und das Gesicht des Mannes war nirgendwo zu sehen - aber aus Angst konnte er es nicht aussprechen.
Dylans Augen blieben auf den Bildschirm fixiert. Er spulte zurück und spielte die Aufnahmen erneut ab, in der Hoffnung auf etwas Klarheit, aber die Entfernung und der schlechte Winkel der Kamera gaben keinen Hinweis. Er war enttäuscht.
"Was ist das für ein Unsinn?" bellte Dylan. "Warum ist nichts klar?"
Justin öffnete den Mund, um zu antworten, aber die Worte blieben ihm im Hals stecken.
"Sind in der Nähe Kameras installiert?" fragte Dylan, sein Ton balancierte am Rande, die Geduld zu verlieren.
"Ähm, nein..." stotterte Justin.