Dylan hielt inne, die Hände ausgestreckt. Seine Brust verkrampfte sich bei dem Anblick, und Wut brannte in seinen Adern wie geschmolzene Lava. Aber er wusste, dass er damit ruhig umgehen musste. "Tu nichts Dummes, Gianna. Lass sie gehen. Wir können das besprechen."
"Das besprechen?" Giannas Lachen war bitter. "Es gibt nichts zu besprechen, Dylan. Sie hat alles ruiniert! Mein Leben, meine Karriere - alles, was mir wichtig war, ist wegen ihr weg!"
Ihre Stimme brach vor aufgestauter Wut und Verzweiflung. "Sie hat mir den Mann weggeschnappt, den ich am meisten liebte, und mich ins Gefängnis gebracht. Ich habe ein höllisches Leben geführt, mich versteckt und bin vor der Polizei geflohen - alles wegen ihr. Sie soll für jeden einzelnen Schmerz bezahlen, den sie mir zugefügt hat."
Sie drückte das Messer etwas fester an Avas Hals und ritzte leicht die Haut.
Ava wimmerte leise, ihre Lippen zitterten, als sie sie fest zusammenpresste und versuchte, den Schmerz zu ertragen.