Jazz Ford

Astrid lebt allein mit ihrem Vater; sie hat keine Ahnung, dass sie ein Werwolf ist oder dass diese überhaupt existieren!

Es stellt sich heraus, dass der Mann, der Astrid aufgezogen hat, gar nicht ihr Vater ist. Er erzählt ihr, dass ihre Mutter wollte, dass sie ein "normales" Leben führt, bis zu dem Tag, an dem sie achtzehn wird und keine andere Wahl hat, als Astrid die Wahrheit über ihre Identität zu sagen.

Nach einer Tragödie, bei der ihre Mutter ums Leben kam, wird ihr Vater im Laufe der Jahre ihr gegenüber wegen des Todes ihrer Mutter gewalttätig.

Astrid bleibt sich ihrer Herkunft völlig unbewusst, bis ein Mann namens Ryker in ihr Leben tritt und behauptet, sie seien Gefährten!

Der Gefährte des Alphas, der Wolf rief

Wir beschließen, uns unten ein paar Filme anzusehen.


　　„Können wir zuerst etwas Popcorn machen?", frage ich.


　　„Klar, ich mache es, während du einen Film aussuchst." Ich blättere durch die Liste; es gibt so viele zur Auswahl, dass ich mich nicht entscheiden kann. Ich schließe meine Augen und drücke auf Play für einen zufälligen Film. Ryker setzt sich dicht neben mich und hält eine große Schüssel mit salzigem, buttrigem Popcorn.


　　„Ich weiß nicht genau. Ich konnte mich nicht entscheiden, also habe ich die Augen geschlossen und einen zufälligen Film ausgewählt."


　　„Das ist süß", lächelt er; ich kichere. Der Film beginnt und es stellt sich heraus, dass es ein gruseliger Horrorfilm ist. Auf halbem Weg habe ich mein Gesicht in Rykers Schulter vergraben, zu verängstigt, um die unheimlichen Teile weiter anzusehen.


　　„Du kannst meine Hand halten, wenn du Angst hast", sagt er. Ich lache.


　　„Das hättest du wohl gerne!", lache ich.


Kapitel 8