Jazz Ford

Astrid lebt allein mit ihrem Vater; sie hat keine Ahnung, dass sie ein Werwolf ist oder dass diese überhaupt existieren!

Es stellt sich heraus, dass der Mann, der Astrid aufgezogen hat, gar nicht ihr Vater ist. Er erzählt ihr, dass ihre Mutter wollte, dass sie ein "normales" Leben führt, bis zu dem Tag, an dem sie achtzehn wird und keine andere Wahl hat, als Astrid die Wahrheit über ihre Identität zu sagen.

Nach einer Tragödie, bei der ihre Mutter ums Leben kam, wird ihr Vater im Laufe der Jahre ihr gegenüber wegen des Todes ihrer Mutter gewalttätig.

Astrid bleibt sich ihrer Herkunft völlig unbewusst, bis ein Mann namens Ryker in ihr Leben tritt und behauptet, sie seien Gefährten!

Der Gefährte des Alphas, der Wolf rief

Wir kommen auf den Trainingsfeldern an, und die Soldaten halten inne und schauen mich wie üblich ehrfürchtig an. Kommandant James und General Zander nähern sich uns, lächelnd und erfreut, König Fenris und mich gemeinsam auf Flinke zu sehen.


König Fenris springt ab und hilft mir dann von Flinke herunter und bindet die Zügel an einen Holzpfahl im Boden.


Wir gehen in ein großes Gemeinschaftszelt, in dem ein großer Tisch steht. Auf dem Tisch liegt eine Karte der beiden Königreiche und meiner Heimat, dem Wald, in der Mitte.


Ich gehe zum Tisch und fahre mit den Fingern über den Wald auf der Karte.


"Ich wusste nicht, dass die Königreiche so groß sind", sage ich, und König Fenris kommt zu mir herüber.


"Wenn der Krieg vorbei ist, wird all das ein Königreich sein", sagt er neutral.


"Es tut mir leid, König Fenris, aber es muss einen anderen Weg geben. Tausende von Menschen und Werwölfen werden sterben, wenn Sie mit diesem Krieg fortfahren. Es muss einen anderen Weg geben, das zu regeln."


Kapitel 123