Jazz Ford

Astrid lebt allein mit ihrem Vater; sie hat keine Ahnung, dass sie ein Werwolf ist oder dass diese überhaupt existieren!

Es stellt sich heraus, dass der Mann, der Astrid aufgezogen hat, gar nicht ihr Vater ist. Er erzählt ihr, dass ihre Mutter wollte, dass sie ein "normales" Leben führt, bis zu dem Tag, an dem sie achtzehn wird und keine andere Wahl hat, als Astrid die Wahrheit über ihre Identität zu sagen.

Nach einer Tragödie, bei der ihre Mutter ums Leben kam, wird ihr Vater im Laufe der Jahre ihr gegenüber wegen des Todes ihrer Mutter gewalttätig.

Astrid bleibt sich ihrer Herkunft völlig unbewusst, bis ein Mann namens Ryker in ihr Leben tritt und behauptet, sie seien Gefährten!

Der Gefährte des Alphas, der Wolf rief

Leah und Jewel helfen mir aus meinem zweiten Bad heute, und als ich trocken bin, gehe ich in mein Zimmer und setze mich auf mein Bett.


"Arme hoch!" weist Jewel an, und ich werfe meine Hände in die Luft.


Leah und Jewel ziehen ein cremefarbenes Korsett über meine Arme, über meinen Kopf und unter meine Achseln.


"Hände auf die Hüften, Fräulein Maia", weist Jewel an, während sie und Leah hinter mir stehen. Sie arbeiten sich von oben nach unten vor, ziehen an jeder Schnur und versuchen, mich umzubringen. Das Korsett ist eng, meine Rippen werden nach innen gedrückt, und ich kann nicht atmen.


"Versucht ihr, mich umzubringen?" frage ich melodramatisch, nach Luft schnappend und mein Brustbein haltend, ziemlich außer Atem. Jewel und Leah lachen hysterisch über meine Reaktion auf das Korsett.


"Schönheit ist Schmerz, Fräulein Maia", sagt Jewel, ihr Gesicht vor Lachen gerötet.


Sie binden die Schnüre in einem doppelten Knoten oben am Korsett und stecken sie in das Korsett, verborgen.


Kapitel 124