Mr. Adolphos Augen verengten sich zu einem schmalen Schlitz, und er beobachtete Leia aufmerksam. "Was ist dein Problem?" Eine tiefe Falte bildete sich auf seinem Gesicht.
"Du willst wissen, was mein Problem ist?" Leia blinzelte mit den Augen und tat überrascht. "Nun, weißt du, ich möchte dich einfach fragen, warum du meine Mutter getötet hast." Ihre Lippen kräuselten sich zu einem Lächeln, und sie beobachtete Mr. Adolpho aufmerksam, genauso wie er sie beobachtete.
"Ich habe dir gesagt, deine Mutter starb an-"
"Lügner!!!" Leias Augen weiteten sich, und ihre Brust hob und senkte sich vor Wut. Das war es, was er immer sagte. Sie starb daran! Sie starb an jenem! "Du hast sie getötet!" Sie hob den Schläger, bereit, ihn in die Autoscheibe zu schmettern.
"Du wagst es nicht!" Seine kalte und heisere Stimme hallte wider und ließ alle erschaudern. Sein gleichmäßiger Atem wurde schwer und zeigte deutlich, dass er wütend war.
"Haha... Du denkst, ich wage es nicht", Leia hielt den Schläger an und drehte den Kopf, um ihren Vater mit einem amüsierten Gesicht anzusehen. Sie schnalzte mit der Zunge und schüttelte den Kopf, als würde jemand einen Dummkopf ansehen. "Ich habe keine Angst vor dir." Sie schmollte mit einem Hundeblick.
"Lass es uns versuchen", sagte Mr. Adolpho, verengte seine Augen und formte ein gefährliches Lächeln auf seinen Lippen.
Leia kicherte leise und entblößte ihre jadeweißen Zähne. "Vater, du unterschätzt mich."
Mr. Adolpho ignorierte sie und legte seine Hände hinter den Rücken. "Du bist genauso dumm wie deine Mutter", sagte er, seine Augen wurden schmaler und ein halbes Lächeln schlich sich über seine Lippen. Er warf ihr einen verächtlichen Blick zu.
Leias amüsiertes Gesicht verschwand, und es wurde völlig finster, als sie diese Worte hörte. Eine Sache, die sie niemals dulden wird, ist jemand, der ihre Mutter beleidigt, und gerade jetzt hatte Mr. Adolpho es getan. Sie hob ihre Augen und starrte Mr. Adolpho gefährlich an.
Ein boshaftes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, und im nächsten Moment zerschmetterte sie wütend die Frontscheibe des Autos, während sie wie verrückt lachte. "Hast du nicht gesagt, ich würde es nicht wagen? Nun, hier hast du es!" Sie warf ihrem Vater einen bösartigen Blick zu und machte weiter, als würde sie mehr als nur die Scheiben zerbrechen.
Mr. Adolphos Augen verengten sich bösartig und sein Gesicht wurde aschfahl. Er ging auf Leia zu und packte sie grob am Arm, wobei er den Schläger aus ihrer Hand warf.
Er schlug sie heftig, sodass sie mit etwas Blut an der Nase zu Boden fiel. Er ging zu ihr und versetzte ihr Tritt um Tritt in den Magen, bis sie anfing, Blut zu spucken. Er packte sie am Kragen und ohrfeigte sie wütend, was dazu führte, dass Leias Nase blutete. "Nutzloses Kind! Denkst du, es ist einfach, Geld zu verdienen?" Er hob seine Hand und versetzte ihr einen weiteren Schlag ins Gesicht, und ein leises Stöhnen entfuhr ihrem Mund.
Leia hustete und spuckte das Blut in ihrem Mund aus. Sie drehte den Kopf, um ihren Vater anzustarren, und mit einem Grinsen im Gesicht zeigte sie ihm den Mittelfinger. "Verdammt seist du, alter Mann." Sie lachte wie verrückt und warf den Kopf zurück.
Mr. Adolphos Hand verstärkte den Griff am Kragen ihrer Kleidung, und er schlug ihren Kopf heftig auf den Betonboden, wobei er danach seinen Griff an ihrem Kragen löste. Er stand auf und trat ihr in den Magen, was dazu führte, dass sie zurückflog und mit dem Rücken gegen den Autoreifen prallte. Leia stöhnte vor Schmerz und spuckte einen Mundvoll Blut aus. Sie hob den Kopf und lächelte Mr. Adolpho an, wobei sie ihm ihre blutigen Zähne zeigte.
Dies war eine schmerzhafte Erfahrung für sie, aber es war es wert. Sie hatte schon immer diesen Mann wütend machen wollen, ihn konfrontieren und etwas Verrücktes tun. Sie hatte schon immer für sich selbst einstehen und ihm ins Gesicht sagen wollen: 'Verdammt seist du, alter Mann', und endlich hatte sie es getan, und sie ist stolz auf sich.
Leia spürte, wie ihre Sicht verschwommen wurde, und ein halbes Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht, bevor sie im nächsten Moment das Bewusstsein verlor.
"Schafft diesen Müll aus meinem Haus", Mr. Adolpho blickte auf seine bewusstlose Tochter und klatschte in die Hände. Er atmete tief durch und richtete seinen Anzug, dann ging er weg. Er schritt an den Dienstmädchen vorbei, die sich mit den Händen den Mund bedeckt hatten, und hielt vor seinen beiden Töchtern an: "Ihr zwei, geht rein." Seine Augen blickten zu den Dienstmädchen und starrten sie bösartig an, indirekt andeutend, dass sie die Konsequenzen kennen würden, falls ein Wort darüber nach außen dringen sollte.
Die Dienstmädchen blinzelten nervös und schluckten hart. Jenny und Amy warfen Leia einen leicht besorgten Blick zu und folgten ihrem Vater in die Villa.
Männer in schwarzen Anzügen hoben Leia vom Boden auf und gingen zum Auto. Sie legten sie auf den Rücksitz und fuhren aus dem Herrenhaus.
Sie fuhren fast eine Stunde lang und verlangsamten schließlich vor einem Gebäude, bei dem jeder, der es sah, wusste, dass es ein Gebäude für Geisteskranke war.
Einige Krankenschwestern eilten mit einem Rollstuhl heraus, und der Mann in Schwarz setzte Leia hinein. Sie brachten sie in die psychiatrische Klinik, und nachdem sie Worte mit dem Arzt gewechselt hatten, gingen sie.
Eine junge Krankenschwester schob Leia, die bewusstlos im Rollstuhl saß, in ein Privatzimmer und legte sie auf ein eisernes Etagenbett mit einer kleinen Matratze darauf. Sie injizierte ihr etwas in den Körper und ging hinaus, nachdem sie fertig war, dann schloss sie die Tür ab und ging.
_______________
Die Glühbirne, die von der Decke des leeren Raumes hing, flackerte ständig.
Leias Finger zuckten, und ihr ganzer Körper tat es danach auch. Ihr Mund brach in ein schmerzhaftes Heulen aus, und sie umklammerte ihren schmerzenden Magen. Sie öffnete ihre verschwommenen Augen und versuchte, ihre Umgebung wahrzunehmen.
Sie brachte ihre Beine vom kleinen Bett herunter und hob ihre Augen, um sich im Raum umzusehen. Ihr Gesicht wurde augenblicklich um einige Nuancen dunkler und ihre Hand ballte sich zu einer festen Faust. "Wo zum Teufel bin ich?" Sie blickte zur Decke und dem winzigen Fenster im Raum, und sie konnte nicht anders, als sich gestört zu fühlen.
Sie stand vom Bett auf und ging zur Tür. Allerdings hielt sie etwas zurück und verhinderte, dass sie weiter gehen konnte. Sie blickte auf ihre Hände und erkannte, dass ihre Handgelenke gefesselt waren. Ihre Augen verengten sich bösartig, als sie der Kette folgten und am eisernen Etagenbett stoppten. Diese Kette war am Eisenbett befestigt und hinderte sie daran, sich zu bewegen.
"Ihr Bastarde!" Ihre Augen weiteten sich, und sie schrie vor Wut. Sie zog an der Kette, aber sie brach nicht; stattdessen verletzte sie ihr Handgelenk und färbte es rot. "Ahh!!!" Leia brüllte vor Ärger und Wut. Ihr Körper zitterte vor Zorn, und sie zog wütend an der Kette.
Sie atmete tief durch, um sich zu beruhigen, und setzte sich wieder aufs Bett. Sie starrte auf die Ketten an ihrem Handgelenk, und tiefe Feindseligkeit blitzte in ihren Augen auf.
Die Tür zum Zimmer öffnete sich, was sie dazu brachte, den Kopf zu heben und eine junge Krankenschwester zu sehen, die mit einem Stahltablett in den Händen auf sie zukam. Die junge Krankenschwester stellte das Tablett mit einer Spritze und einer Flasche Medikamente auf den Tisch und lächelte Leia an.
Leia saß still mit zur Faust geballter Hand da und beobachtete, wie die Krankenschwester die Spritze mit Medikamenten füllte. "Was ist das?" Sie fragte die Krankenschwester, die sich bereits darauf vorbereitete, sie zu injizieren.
"Oh, das ist nur, um dir beim Entspannen zu helfen." Die Krankenschwester lächelte sie an und griff nach ihrem Arm. "Keine Sorge, es wird nicht wehtun", Sie positionierte die Spritze an Leias Arm und injizierte das Medikament in ihren Körper.
Leia verengte ihre Augen und ein gefährliches Funkeln blitzte in ihren Augen auf. Sie wusste, dass diese Krankenschwester log. Dies war kein Entspannungsmedikament, sondern etwas anderes. Ihre Augen schauten auf die Flasche und runzelten sich, als sie sah, dass sie keinen Namen oder kein Etikett darauf hatte.
Plötzlich fühlte sie sich benommen und umklammerte ihren Kopf mit den Händen. Was zur Hölle hatte diese Frau in ihren Körper injiziert? Sie hob ihre Augen und starrte die Krankenschwester bösartig an: "Was haben Sie in meinen Körper gespritzt?"
Die Krankenschwester lächelte und klopfte ihr auf die Schulter: "Keine Sorge, es ist nur ein Schlafmittel. Du wirst dich gut fühlen, wenn du ein schönes Nickerchen gemacht hast." Leia starrte die Krankenschwester an und rieb sich die Augen, die verschwommen wurden. Ihr Kopf geriet in Aufruhr und sie stieß das Stahltablett um, bevor sie das Bewusstsein verlor.
Die junge Krankenschwester starrte sie mit Mitleid in den Augen an und schüttelte den Kopf. Sie nahm das Tablett, ohne sich darum zu kümmern, die heruntergefallene Spritze aufzuheben, und verließ den Raum, wobei sie die Tür hinter sich schloss.