Der Narr - Teil 1

Sie blickte auf die Wölfe im Zwinger und dann auf Calhoun, dessen unverwandte Augen sie ansahen. Sie schluckte leise, und er ahmte die kleine Bewegung nach. Madeline wusste nicht, was in seinem Kopf vorging. Sie war nicht an die Anwesenheit der Wölfe gewöhnt, geschweige denn daran, sie zu berühren und zu streicheln. Ihre braunen Augen wanderten zu dem schwarzen Wolf, den Calhoun gestreichelt hatte.

Er hatte gesagt, dass der Wolf ihm nichts tun würde, weil er sie hatte, seit sie Welpen waren, aber für sie galt das nicht.

"Nur zu", ermutigte Calhoun sie, und sie sah den schwarzen Wolf an, der sie mit seinen schwarzen Augen schweigend beobachtete. Sie erinnerte sich daran, wie der Wolf seine Augen wie ein Geist aufgerissen hatte, seine Zähne fast einen Bissen von Sophie genommen hatten; und sie sagte, sie hätte den Wolf früher gefüttert!

Madeline bewegte sich so unauffällig wie möglich, ihre Hand bewegte sich von ihrem Schoß zu den Gittertüren des Zwingers.