ash_knight17

"Dein Bett ist kalt", sprach eine Stimme im Raum, die ihre Augen vor Angst weit aufreißen ließ. Nervös drehte sie sich um und schluckte leise, als sie einen Schatten auf ihrem Bett sah, als ob jemand dort läge. Der Mann, der gelegen hatte, setzte sich auf und tauchte aus den Schatten auf, wo er auf sie gewartet hatte.

"Was machst du hier?" fragte sie, als seine Füße den Boden berührten und er sich aufrichtete, um auf sie zuzugehen. Seine gutaussehenden Züge wirkten dunkler als sonst aufgrund des fehlenden Lichts im Raum.

"Ich bin gekommen, um dich zu treffen", neigte er den Kopf, "Wo warst du?"

"Ich war spazieren", kam die schnelle Antwort, die ihn lächeln ließ, ein Lächeln, das ihr am meisten Angst einjagte.

Sie trat einen Schritt zurück, als er ihr nahe kam. Es hielt ihn nicht davon ab, sie in die Ecke zu drängen, und ihr Rücken stieß an die Wand hinter ihr. Er hob seine Hand zu ihrem Gesicht, und sie schloss die Augen, verängstigt. Sie erschauderte, als seine Finger von ihrer Schläfe über ihr Kinn und ihren Hals strichen. Ihr blondes Haar hing offen.

"Mitten in der Nacht?" Sie antwortete ihm nicht, wissend, dass er ihre Lügen durch ihre Worte entschlüsseln konnte. Er trat näher, was sie dazu brachte, ihr Gesicht von ihm abzuwenden, und seine Worte vibrierten auf der Haut ihres Halses,

"Bist du zu ihm gegangen, mein süßes Mädchen?"

Die Besessenheit der Krone

Anmerkung des Autors: Wenn Sie meine vorherigen Bücher gelesen haben, sollten Sie wissen, dass ich ein Fan davon bin, langsam brennende Romanzen zu schreiben. Erwarten Sie also bitte keine schnelle Liebe und kein Rollen im Heu (Bett). Es ist noch keine Woche vergangen, seit Madelines Eltern sie zuletzt gesehen haben.


Madeline starrte mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Schock auf das, was gerade passiert war. Sie blinzelte und starrte auf die rote Rose, die sich in weniger als zwei Sekunden von weiß zu rot verfärbt hatte, als wäre die Blume in rote Tinte getaucht worden. Dann richtete sich ihr Blick auf Calhouns Augen, die so rot waren wie die Rose.


"W-was ist passiert?", fragte sie ihn, ihre Stimme voller Faszination, und Calhoun lächelte sie an.


Sie hatte noch nie etwas Derartiges gesehen. Keiner der Jahrmarktskünstler, die behaupteten, Tricks vorzuführen, hatte je so etwas vollbracht, weshalb sie Calhoun nun ansah: "Wie hast du das gemacht?"


Verliese - Teil 1