ash_knight17

"Dein Bett ist kalt", sprach eine Stimme im Raum, die ihre Augen vor Angst weit aufreißen ließ. Nervös drehte sie sich um und schluckte leise, als sie einen Schatten auf ihrem Bett sah, als ob jemand dort läge. Der Mann, der gelegen hatte, setzte sich auf und tauchte aus den Schatten auf, wo er auf sie gewartet hatte.

"Was machst du hier?" fragte sie, als seine Füße den Boden berührten und er sich aufrichtete, um auf sie zuzugehen. Seine gutaussehenden Züge wirkten dunkler als sonst aufgrund des fehlenden Lichts im Raum.

"Ich bin gekommen, um dich zu treffen", neigte er den Kopf, "Wo warst du?"

"Ich war spazieren", kam die schnelle Antwort, die ihn lächeln ließ, ein Lächeln, das ihr am meisten Angst einjagte.

Sie trat einen Schritt zurück, als er ihr nahe kam. Es hielt ihn nicht davon ab, sie in die Ecke zu drängen, und ihr Rücken stieß an die Wand hinter ihr. Er hob seine Hand zu ihrem Gesicht, und sie schloss die Augen, verängstigt. Sie erschauderte, als seine Finger von ihrer Schläfe über ihr Kinn und ihren Hals strichen. Ihr blondes Haar hing offen.

"Mitten in der Nacht?" Sie antwortete ihm nicht, wissend, dass er ihre Lügen durch ihre Worte entschlüsseln konnte. Er trat näher, was sie dazu brachte, ihr Gesicht von ihm abzuwenden, und seine Worte vibrierten auf der Haut ihres Halses,

"Bist du zu ihm gegangen, mein süßes Mädchen?"

Die Besessenheit der Krone

Update vom Mai 2021 - Bitte verwendet eure Power Stone Stimmen für das Buch 'Die vierte Herrin'. Vielen Dank~


Die Dorfbewohner umringten das Haus von James Heathcliff, wo die Leiche der Tochter der Herzogin gefunden worden war. Die Sonnenstrahlen begannen den Boden zu berühren. Die Leute hatten Arbeit, doch aus Neugier und um mehr darüber zu erfahren, was vor sich ging, schwirrten sie um das Haus herum wie Fliegen, die sich auf ein Stück Fleisch setzen.


"Wer hätte gedacht, dass ein Mann wie Mr. Heathcliff jemanden töten würde", sagte ein Dorfbewohner, der wie viele andere mit neugierigen Blicken in der Nähe des Hauses stand.


"Ich habe gehört, er hat gestern seinen Vater verloren", sagte ein anderer Mann, der neben dem ersten stand, der zuvor kommentiert hatte, "Er muss vor Schmerz verrückt geworden sein. Es ist möglich, die geistige Stabilität zu verlieren, wenn etwas so Tragisches passiert. Ein Familienmitglied zu verlieren ist nie einfach, tch", er schüttelte den Kopf.


Lauernd - Teil 1