Mona ging in ihrem Zimmer auf und ab, ihre Augen huschten immer wieder zum Fenster.
Ihre Hände waren hinter ihrem Rücken verschränkt, ihr Atem ungleichmäßig.
Sie konnte das Unbehagen nicht abschütteln, das sich tief in ihr festgesetzt hatte.
*Was ich getan habe... wird es genug sein?*
dachte sie, ihre Lippen spannten sich an, als ihr Geist ihr früheres Gespräch mit Kimberly abspielte.
*Wenn sie den Köder schluckt, endet es hier und jetzt. Diesmal gibt es keinen Ausweg für sie.*
Vor ihrem Spiegel stehend, starrte Mona auf ihr Spiegelbild. Ihr Gesicht, normalerweise gefasst und selbstsicher, zeigte Risse der Anspannung.
Sie beugte sich vor, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern, als sie zu sich selbst murmelte.
"Wenn Kimberly in die Falle tappt, wird das ihr Ende sein.
Ich werde persönlich dafür sorgen, dass ich ihre Beseitigung überwache. Niemand wird mich je wieder herausfordern."