Kimberly saß auf der Kante ihres Bettes, ihre Gedanken außer Kontrolle geraten.
Die Ereignisse des Tages hatten sie bereits erschüttert, und nun machte Monas plötzliches Angebot die Dinge nur noch schlimmer.
*Sollte ich ihr vertrauen?* fragte sich Kimberly, während sie ausdruckslos auf den Boden starrte.
*Nein. Mona tut nichts aus Freundlichkeit. Bei ihr gibt es immer einen Haken.*
Sie stieß einen schweren Seufzer aus und fuhr sich mit den Händen durch die Haare.
"Warum ist mein Leben so? Warum kann ich nicht einen Moment Frieden haben?" flüsterte sie zu sich selbst.
Ihre Finger streiften unbewusst das Mal auf ihrem Arm. Es war immer noch da, schwach glühend, eine ständige Erinnerung daran, dass sie anders war.
"Was bist du? Warum lässt du mich nicht in Ruhe?" murmelte sie und starrte das Mal frustriert an.
Bevor sie tiefer in ihre Gedanken eintauchen konnte, erschreckte sie ein lautes Klopfen. Ihr Herz machte einen Sprung, und sie erstarrte für einen Moment.