Alpha Derrick saß in seinem Arbeitszimmer, seine Finger tippten rhythmisch auf der hölzernen Armlehne seines Stuhls.
Sein Geist war ein Schlachtfeld, er spielte jeden kürzlichen Zug, jedes Bündnis, das er mit den anderen Alphas geschlossen hatte, und jedes Versagen, das er erlitten hatte, immer wieder durch.
Kimberly war immer noch außer seiner Reichweite, und Theo hatte ihn erneut ausmanövriert.
Sein Stolz brannte, aber mehr als das – sein Durst nach Macht wurde unerträglich.
Sein Telefon vibrierte auf dem Schreibtisch und riss ihn aus seinen Gedanken. Er nahm es auf und sah Alpha Eduardos Namen auf dem Bildschirm aufleuchten.
"Eduardo," antwortete Derrick, seine Stimme scharf. "Das sollte besser gut sein."
"Das ist es," erwiderte Eduardo, sein Ton voller selbstgefälliger Zufriedenheit. "Wir haben jemanden gefunden. Einen Zauberer."
Derricks Finger umklammerten das Telefon fester. "Einen Zauberer?"