Kapitel 142: Die gesegnete Nachricht

Kevin riss seinen Kopf ziemlich schnell hoch, als er diese Worte hörte. Seine Augen weiteten sich vor Schock.

Sie fuhr fort: "Ken würde sich über einen Spielkameraden freuen. Ich weiß, dass er manchmal auch einsam ist. Wir haben ein zusätzliches Zimmer, also wäre es kein Problem."

Kevin schüttelte ungläubig den Kopf.

Als er zunächst nicht antwortete, sagte sie schnell: "Aber wenn du nicht willst, ist das auch in Ordnung. Es gibt keinen Druck."

Kevin schaute zwischen Olivia und mir hin und her. "Kann ich wirklich bei euch wohnen?"

Ich legte verwirrt meinen Kopf schief. Ich war mir nicht sicher, warum er das gefragt hatte. "Warum denn nicht, Kumpel?"

"Nun, ich bin noch nicht achtzehn. Kann ich bei euch bleiben?" fragte Kevin.

"Ich sehe keinen Grund, warum nicht. Du bist mein Halbbruder." Ich lächelte ihn an.