Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Mein Handy vibrierte Sekunden später laut. Ich hatte nicht erwartet, es in meinem Krankenhauszimmer zu hören, zumal ich nicht einmal wusste, was mit meinem Handy passiert war. Ich sah Ellis an und hob verwirrt die Augenbrauen. Ich deutete auf das Vibrationsgeräusch.


Ellis ließ mich los und eilte, um das Handy zu holen. "Ich habe dein Handy gefunden. Brenda und Joan haben es versteckt. Du solltest diesen Anruf annehmen." Er reichte es mir.


Ich schaute auf den Bildschirm. Es war ein Name, den ich gut kannte. Es war Jenny! Ich stellte den Anruf auf Lautsprecher.


"Hi, Jenny! Wie geht's dir?" sagte ich fröhlich.


"Wie kannst du es wagen, meine Anrufe zu ignorieren! Warum hast du meine Anrufe ignoriert? Ich versuche die ganze Zeit, dich zu erreichen?" schimpfte Jenny mit mir.


"I-i-ich tut mir leid, Jenny! Ich war einfach beschäftigt," stotterte ich.


Kapitel 143: Öffentliche Zuneigungsbekundungen