Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Plötzlich flogen die Vordertüren auf und ein kalter Luftzug strömte ins Wohnzimmer. Ken sprang auf und rief: "Daddy!"


"Ken, Kevin, geht es euch beiden gut?" fragte Ellis laut, während er herübergerannt kam.


"Ja, uns geht's gut. Hat die Schule dich angerufen?" fragte Ken.


"Ja, deshalb bin ich sofort nach Hause geeilt, um nach euch zu sehen", sagte Ellis mit einem Nicken.


"Nun, alles ist in Ordnung, Daddy. Kannst du jetzt bei uns bleiben?" fragte Ken.


"Tut mir leid, Kumpel. Das geht nicht. Ich habe in etwa einer Stunde Besprechungen. Ich hatte gerade genug Zeit dazwischen, um nach euch zu sehen. Warum hat mich niemand angerufen, als ihr früher nach Hause gekommen seid?" fragte Ellis und sah mich an.


Kapitel 157: Ich will was mir gehört