Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Ich konnte meinen Blick nicht von Bethanys Babybauch abwenden, während ich eine Hand auf meinen eigenen legte.


"Ja", sagte ich, immer noch geschockt sie zu sehen, meine Stimme war kaum hörbar.


"Du siehst gut aus", sagte Bethany. Sie gab mir ein verschmitztes Lächeln.


Ich rutschte unbehaglich hin und her und sagte nichts.


"Was willst du?", fragte ich. "Ich meine, ich dachte, du wärst im Gefängnis."


"Ich habe kurz vor meinem Prozess erfahren, dass ich schwanger bin. Als ich erfuhr, dass ich schwanger war, hatte der Richter Mitleid mit mir und gewährte mir eine vorzeitige Entlassung auf Bewährung. Ich musste Elternkurse besuchen und muss noch einige Jahre auf Bewährung bleiben, aber im Moment bin ich frei und möchte eine gute Mutter sein."


"Das ist... unglaublich", sagte ich. "Ich verstehe nur nicht, warum du hier bist."


Bethany grinste: "Ich bin gekommen, um Carl zu sehen."


Ich legte verwirrt den Kopf schief. "Du willst Carl sehen? Warum?"


Kapitel 162: Einkaufen fürs Baby