Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Ellis und ich schauten aus dem Fenster im Schlafzimmer unseres Anwesens. Händchenhaltend die untergehende Sonne zu beobachten fühlte sich für mich romantisch und wunderschön an. Ich konnte nicht anders als zu lächeln. Ich lehnte mich an Ellis und spürte, wie sein Arm mich umschlang. Aber er hielt immer noch meine Hand. Ich genoss unsere gemeinsame Zeit. Auch wenn wir absolut nichts taten.


Es waren nun mehrere Wochen vergangen, seit wir Carl zuletzt gesehen hatten. Aber Ellis hatte diesen schrecklichen Anruf bei seinem Sohn getätigt. Ich hörte zu, als Ellis seinen Sohn einlud, bei uns zu bleiben.


Wir warteten darauf, dass er auftauchte. Ich war immer noch nervös und ängstlich deswegen. Immerhin hatte Carl beim letzten Mal einige seltsame und gruselige Dinge zu mir gesagt.


Kapitel 161: Ein zusätzlicher Abendgast