Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Meine Hand brannte noch etwas, während Ellis seine Wange hielt und mich mit einem ungläubigen Ausdruck ansah. Ein Gefühl, das ich mehr oder weniger teilte. Er würde mich dafür wahrscheinlich versohlen müssen, aber das war mir egal. Es war eine natürliche Reaktion darauf, dass er sich wie ein untreuer Arsch verhielt.


"Ich kann sie nicht gewinnen lassen. Ich möchte, dass ihr alle in Sicherheit seid, und ich stimme zu, dass dies der beste Ort für euch alle ist, aber ich muss zurück zum Haus."


Die Wut, die seit jenem schicksalhaften Tag schwelte, als er die Kinder ohne mein Wissen zum Donut-Essen mitnahm, kam wieder hoch. Ähnlich wie damals, als ich bereit war, jemanden zu erstechen. Zum Glück waren keine Messer in der Nähe, und ich zwang mich zur Konzentration, bevor ich etwas tat, das wir beide bereuen würden.


"Wie kannst du das tun? Du willst mich in so einer Zeit mit drei Kindern allein lassen? Wie konntest du nur?"


Kapitel 216: Wie kannst du das tun?