Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

"Wirklich?" fragte Livy, als wäre es ein Trick.


"Ja," sagte ich und erkannte, dass wir zusammen wirklich stärker waren.


"Du verarscht mich besser nicht," warnte sie.


"Niemals, außer du nennst mich Daddy."


Livy lachte zuerst, was es einfacher machte, ihrem Beispiel zu folgen. Wir hatten uns über fast nichts gestritten, was wirklich albern war.


Ich wollte sie beschützen, sie in Sicherheit wissen, aber das lag nicht an mir. Sie war eine erwachsene Frau und hatte sich mehr als fähig erwiesen. Da Jenny bereit war, auf die Kinder aufzupassen, gab es keinen Grund, warum sie nicht auch mitkommen sollte, und einen sehr guten Grund, warum sie es tun sollte.


Es war auch ihr Kampf, wenn sie ihn aufnehmen wollte.


Ich war es gewohnt, der Meisterstratege zu sein, in allen Dingen die Fäden zu ziehen, aber es schadete nie, etwas Hilfe und eine Außenperspektive zu haben. Besonders von jemandem, dem ich so sehr vertraute wie ihr.


Kapitel 223: Ein Besuch bei Jesse