Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Wir kamen ohne ein weiteres Wort durch das Frühstück, weder gut noch schlecht. Ich war glücklich, Ken hatte es richtig erkannt.


Glücklich, dass wir alle da und am Leben waren, auch wenn ich etwas verloren hatte, das ich vielleicht nie zurückbekommen würde.


Die Kinder waren traurig, uns gehen zu sehen. Die Nacht zu Hause nach dem Treffen mit Jesse war die letzte für eine Weile. Wir wollten nur sicherstellen, dass alles eingerichtet war, bevor wir gingen.


"Warum müsst ihr gehen?" fragte Ken erneut.


"Für den Prozess, es ist wichtig," sagte ich.


"Ja, Schatz, aber hoffentlich der letzte."


Ellis schien zuversichtlich, dass alle wichtigen Probleme angegangen wurden und die Bedrohung vorüber war, zumindest das Schlimmste davon. Carl würde aussagen und das wäre es dann. Bethany würde verurteilt werden und praktisch unendlich lange ins Gefängnis kommen und wir könnten mit unserem Leben weitermachen.


Kapitel 225: Ich Will Einfach Nur Fühlen