Reina Bellevue

Ich schluckte schwer. "Bring mir die Dinge bei, die böse Mädchen mögen."
"Oh, mein süßes, kleines Häschen, ich werde dir viele Dinge beibringen, aber ich werde dich nicht zu einem bösen Mädchen machen..."
Er grinste und drückte mich aufs Bett, wodurch ich meinen Rücken durchbog, während er mit glühendem Blick auf mich herabsah.
"Ich werde dich zu MEINEM braven Mädchen machen", versprach er stattdessen.

***

Ich war mein ganzes Leben lang ein braves Mädchen.
Als ich herausfand, dass mein Verlobter mich betrogen hatte, indem er meine Schwester vögelte, direkt nachdem er die Investition meiner Familie gesichert hatte, wollte ich plötzlich kein braves Mädchen mehr sein, also ging ich zu seinem Vater.

Ellis Peterson hatte nie Interesse an einer Beziehung. Gerüchten zufolge hatte er eine außergewöhnliche Wirkung auf Frauen. Er führte mich in sein persönliches Spielzimmer, einen "Kerker" voller Spielzeuge. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich eines seiner Spielzeuge werden würde.

Daddys braves Mädchen

Heißes Wasser prasselte auf meinen Körper herab und linderte die Schmerzen des Morgens. Es war noch früh am Tag, aber es hatte bereits so viele Veränderungen gegeben.


Ich hatte vor all dem nie darüber nachgedacht, mich selbst zu verteidigen, ich hatte es nie gebraucht. Von Kindheit an waren immer Menschen da, die alles für mich erledigten. Die meiste Zeit meines Lebens hatten andere Leute meinen Tag geplant.


Das war ein Zustand, an den ich mich während des Aufwachsens gewöhnt hatte. Niemand hatte je angedeutet, dass ich jemals erwachsen werden müsste. Die Idee war, dass ich das Problem meiner Eltern war, bis ich heiratete, und dann würde ich die Verantwortung meines Ehemanns sein.


Kapitel 233: Zur Sache