Kapitel 150 Ich hasse dich

Ray drückte seinen Kopf zwischen seine Hände und presste seine Handflächen gegen seine Ohren, um sie zu übertönen.

„Nein... hör auf..."

„Ich bin echt. Ich bin echt. ICH BIN ECHT!"

Seine Brust hob sich heftig, Panik kroch seine Kehle hinauf, während seine Gedanken in einen dunklen Abgrund spiralten.

Sein Körper krümmte sich, als das Gewicht der Erstickung ihn erdrückte.

Der Regen prasselte weiter, durchnässte seine Kleidung, seine Haut – aber er spürte es nicht.

Alles fühlte sich entfernt an.

Als würde er verblassen.

Als würde er bereits verschwinden.

Fräulein Geheimnis.

Er musste zu ihr zurück.

Auch wenn die Stimmen in seinem Kopf ihm sagten, dass er nicht existieren sollte.

Auch wenn alles versuchte, ihn auszulöschen.

Sie war echt.

Und solange sie sich an ihn erinnerte, war er auch echt.

Mit zitternden Gliedern stemmte sich Ray vom eiskalten Pflaster hoch, sein Atem unregelmäßig, sein ganzer Körper bebend.

Er musste zurück.

Zurück zu seinem Fräulein Geheimnis.