Kapitel 152 Einblick in die Vergangenheit

Der Raum war mit vielen Spielsachen gefüllt.

Die Wände waren in einem warmen Blauton gestrichen und mit kleinen Sternen und Monden verziert, was dem Raum eine behagliche Atmosphäre verlieh. Aber im Moment war das alles unwichtig für den kleinen Jungen, der unruhig auf und ab ging und an seinen dicken kleinen Fingern kaute.

Seine großen schwarzen Augen huschten nervös umher, seine langen Wimpern blinzelten schnell, während er vor sich hin murmelte.

"Was soll ich nur tun? Was soll ich nur tun?" Seine kleinen schmollenden Lippen zitterten.

Sebastian hatte Angst. Er hatte einen Fehler gemacht und Mama und Daddy waren nicht zu Hause.

Er rannte aus seinem Zimmer, seine kleinen Füße tappten über den kalten Marmorboden, in der Hoffnung, jemanden zu finden, der ihm helfen könnte.

Vielleicht das Dienstmädchen? Vielleicht—

Bumm!

Er erstarrte, als er gegen etwas Festes stieß.

Eine große Gestalt.