Kapitel 268 Schwarze Katze

„Dafür habe ich dich gehasst", sagte sie, ihre Stimme leise, aber vor Emotion bebend. „Weil ich dachte, du wärst stärker als das."

Grau sprach nicht. Konnte nicht. Er war zu verloren in ihren Worten, in dem Feuer in ihren Augen.

„Und das ließ mich etwas zerbrechen wollen. Dich vielleicht." Ihre Nägel strichen sanft über seine Brust. „Aber dann erinnerte ich mich..."

Sie drängte sich näher, ein Bein glitt zwischen seine. Er keuchte auf, als sie knapp unter seinem Schlüsselbein küsste... langsam, mit offenem Mund, als würde sie ihn kosten.

„...Du gehörst mir", sagte sie. „Und solange du atmest, Grau, werde ich dich nicht gehen lassen."

Ihre Lippen hinterließen eine Spur auf seiner Brust. Sie flüsterte erneut. „Ich werde dir folgen. In die Dunkelheit. In jeden Schatten, in dem du dich versteckst. Brichst du noch einmal zusammen, folge ich dir... aber erwarte keine Gnade."