Ermordung eines feindlichen Generals

Während Berengar und Eckhards gemeinsamen Vorstoßes auf die besetzten Gebiete des Herzogtums Österreich hatte Linde Berengars Spionagenetzwerk erneut mit Attentaten und Sabotage beauftragt. Im Moment operierte dieselbe junge Agentin, die den Garnisonskommandanten in Meran ermordet hatte, in der Stadt Wien; sie war nur eine von Berengars vielen Agenten in der Hauptstadt des Herzogtums.

Sie hatte kürzlich eine verschlüsselte Nachricht erhalten, die besagte, dass Berengar in seinem Feldzug um Salzburg erfolgreich war und bald mit seiner gewaltigen Armee nach Niederösterreich und somit nach Wien marschieren würde. Daher wurde sie von Linde beauftragt, Vorbereitungen für seine Ankunft zu treffen.

Im Moment hielt die junge und schöne Agentin die versteckte Handfeuerwaffe in ihrer Tasche fest umklammert, einen Pfefferbox-Revolver. Die Waffe konnte sieben Schüsse in kurzer Zeit abfeuern und würde für ihre Pläne von entscheidender Bedeutung sein.